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AutorenbildElke Brunner

Den eigenen Weg gehen

Aktualisiert: 8. Aug.

3 Bücher – 3 starke Frauen, die ihren eigenen Weg gehen

1.       Buch: Eine Frage der Chemie von Bonnie Garmus

2.       Buch: Rampenlicht – Sie suchte die Bühne und fand sich selbst von Sonja Gründemann

3.       Buch: Eine Reise – Dem Leben mehr (Sinn) geben von Elke Brunner

 


Elke Brunner Jobcoach eigenen Weg gehen

Liebe Leserin,

Lieber Leser,


kennst du auch diese innere Stimme, die ständig fragt, darfst du das? Meine innere Stimme fragt gerade auch ganz laut ob ich das machen kann? Ob ich sicher bin, dass ich diese drei Bücher nebeneinander hier vorstellen kann und eins davon ist auch noch mein eigenes Buch. Darf ich das? Meine Antwort lautet: JA. Ich darf! Weißt du auch warum? Weil es sich für mich stimmig anfühlt, ich beim Lesen der Bücher einen Zusammenhang zu meiner eigenen Geschichte erkannte, den ich bisher nicht gesehen habe und ich dir davon erzählen will!


3 Bücher, 3 starke Frauen, 3 Lebensträume

Eines haben diese drei Bücher gemeinsam: Es sind Erstlingswerke der drei Frauen. Sie haben sich einen Lebenstraum erfüllt und ein Buch geschrieben. Die eine mit Mitte 60, die anderen beiden mit 53 und 46 Jahren. Allein dafür feiere ich uns alle. Denn wir haben nie unseren Lebenstraum vergessen, sondern beharrlich daran gearbeitet.


Nein, ich Maße mir nicht an, mich mit Bonnie Garmus auf eine Stufe zu stellen, sie hat einen absoluten Besteller geschrieben, der sich millionenfach verkauft hat. Sie hat für mich eine fantastische Erzählsprache und ich kann von ihrem Schreibstil noch viel lernen. Uns, und da schließe ich Sonja Gründemann mit ein, vereint, dass wir zu einem bestimmten Zeitpunkt unseres Lebens einen Entschluss gefasst haben, die Anmeldung zu einem Kurs zum Bücher schreiben. Mit dem Ziel unser eigenes Buch zu schreiben.


Bonnie einen Roman über „die hochbegabte Chemikerin Elizabeth Zott und ihre Schwierigkeiten, in den 1950er Jahren in Kalifornien beruflich in der chemischen Forschung Fuß zu fassen.“ (Quelle: Wikipedia)


Sonja eine Erzählung über Lotta und den Weg von der BWL-erin und ihrem Traum auf der Bühne zu stehen und zu entertainen. Die „liebt, was sie tut und dabei immer sie selbst geblieben ist. Sie wollte ein Vorbild sein für alle, die dachten, ab 40 sind Träume ausgeträumt. Und als Mutter erst recht.“ (Quelle: Buch „Rampenlicht“, Seite 156)


Meine persönliche Reise und wie ich meinen Sinn gefunden habe. Alle drei Autorinnen vereint, dass sie autobiografische Anteile im Buch erzählen und es Parallelen zur eigenen Lebensgeschichte gibt. Bei Bonnie das Rudern. Bei Sonja ihre Message: Perfekt muss nicht sein. Echt ist schöner. Bei mir meine persönlichen Wendepunkte. Auch das macht die Bücher so besonders, berührend und echt.

 

Die eigenen Werte

In den Büchern geht es um starke Frauen, die zu unterschiedlichen Zeiten gelebt und die ein gemeinsames Schicksal vereint. Sie haben eine Vision und sind ihren eigenen Weg gegangen. Gegen jegliche Konventionen, Hierarchien und Beschränkungen, die andere aufgestellt haben. Sie sind ihrem Herzen gefolgt und sind immer einmal mehr aufgestanden als hingefallen.


Sie sind ihren Werten Ehrlichkeit, Leidenschaft, Vertrauen gefolgt und leben sie. Immer! So schwer es ihnen auch manches Mal gemacht wurde und so steinig der Weg war, der vor ihnen lag. Gegen große Widerstände sind sie diesen ihren Weg wirklich gegangen und haben gezeigt, dass es sich lohnt ihre Ziele und Lebensträume im Blick zu behalten. Sie haben nicht von ihrem Weg abgelassen, sind standhaft geblieben, unbeirrbar, niemand konnte sie davon abbringen. Selbst die schlimmsten Demütigungen nicht.


Alle drei Frauen sind Vorbilder für Frauen, weil sie mutig und selbstbewusst ihrer Berufung folgen. In den Figuren Elisabeth und Lotta habe ich mich selbst wiedererkannt. Es ist auch meine Geschichte, deshalb haben mich die Geschichten so sehr berührt. Wir alle folgen unserem Herzen - trotzdem.


Alle drei Bücher sind Mutmach-Bücher für mich, für dich und für alle Frauen, die manchmal an sich zweifeln. Falls du noch Zweifel hast, wie dein eigener Weg aussehen könnte, fang an und lies. Hol dir Inspiration aus den Büchern, sie sind eine gute Quelle.

 

Was hat das Buch „Eine Frage der Chemie“ mit mir zu tun?


„Ich wollte über eine Frau schreiben, die ihren eigenen Weg geht.“ Bonnie Garmus

„Eine Frage der Chemie“ ist besonders spannend, weil die Figur Elisabeth immer wieder Rückschläge zu verkraften hat und ich mich beim Lesen immer wieder fragte, wann hört das endlich auf. Schafft sie es? Schafft sie es am Ende, ihren Traum zu verwirklichen? Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen, musste jede Seite weiterblättern, konnte nicht aufhören zu lesen, weil ich wissen wollte wie die Geschichte ausgeht.


Die Autorin Bonnie Garmus hat eine wunderbare Erzählsprache. Ein Satz aus dem Buch ist mir immer noch in Erinnerung – „Die Tränen sammelten sich hinter ihrem Auge und fanden den Ausgang nicht.“ Ich weiß, wie lange es dauern kann, bis ein Satz formuliert und die wuseligen Gedanken endlich ihren Weg aufs Papier schaffen. In meiner Schreibphase hatte ich viele solcher Momente und deshalb geht mein Schreibherz auf, wenn ich so wundervolle Beschreibungen in anderen Büchern lese.


Noch ein weiterer Aspekt hat mich an meine Zeit als stellvertretende Frauenbeauftragte erinnert. Auch heute haben Wissenschaftlerinnen immer noch mit einer imaginären „gläsernen Decke“ zu tun. Es wird zwar immer so getan, dass sie die gleichen Chancen haben wie ihre männlichen Kollegen, die Realität ist eine andere. Die Geschichte im Buch spielt vor 65 Jahren und ist in weiten Teilen immer noch hoch aktuell.


Und noch etwas ist in mir angeklungen, als ich das Buch gelesen habe. Ich hätte gerne Abitur gemacht, weil ich wirklich große Freude am Lernen hatte und vielleicht hätte ich auch studieren wollen. Aber diese Möglichkeit blieb mir verwehrt. Meine Eltern konnten sich diesen Bildungsweg finanziell nicht leisten. Sie wollten nur, dass ihre Kinder einen ehrbaren Beruf erlernen, um ein gesichertes Einkommen zu haben.


Ich denke, dass es mir deshalb als Coach so wichtig ist, die Menschen auf ihrem ganz individuellen und persönlichen Weg zu begleiten. Sie stärken, ihnen Wege aufzeichnen und sie ermutigen ihren eigenen Weg zu gehen. Ganz egal was die anderen sagen. Egal zu welcher Zeit ihres Lebens. Es ist nie zu spät!

 

Was hat das Buch „Rampenlicht“ mit mir zu tun?


„Glaub an Dich und Deine innere Stimme. Sie weist dir den Weg.“ Sonja Gründemann

Sonja Gründemann kenne ich durch die Buchgruppe Book & Money, die von Karen Christine Angermayer 2022 ins Leben gerufen wurde. Was uns in der Gruppe verbindet sind Gleichgesinnte, die ein Buch schreiben wollen. Sonja wollte ursprünglich einen Ratgeber schreiben und dann kam die Geschichte von Lotta dabei heraus und wollte erzählt werden. Der Ratgeber kommt als nächstes.


Sonja und ich haben beide unsere Bücher ohne einen Verlag herausgebracht. Sonja mit BoD Books on Demand im Jahr 2023 war die Erste in unserer Buchgruppe, die mit ihrem Buch raus in der Welt gegangen ist. Ihre Motivation das Buch schnellstens herauszubringen war der jährliche Kongress der German Speakers Association, kurz GSA, den sie moderierte und auf dem sie ihr Buch präsentieren wollte. Meine Motivation mein Buch schnellstmöglich herauszubringen war, eine ziemlich konkrete Vorstellung zu einem nächsten Buch.


Mit der Geschichte von Lotta erzählt Sonja auch einen Teil ihrer eigenen persönlichen Geschichte: Den Weg auf die Bühne. Ihr großer Traum. Und wie in den anderen Büchern, die ich hier vorstelle, geht es um Rückschläge, Irrungen und Wirrungen, Grenzen erkennen und setzen, Verzweiflung und Widerstand und wie Lotta es geschafft hat immer wieder der Stimme ihres Herzens zu folgen.


Aufgeben war nie eine Option.


Das ist auch meine Devise.

 

Drei auf einen Streich

Manchmal kommen die Bücher zu einem und liegen noch eine ganze Weile herum, bevor die richtige Zeit gekommen ist, sie zu lesen. Bei mir war jetzt im Juli 2024 der richtige Zeitpunkt. Mein Buch ist im Juni 2024 herausgekommen und während meiner Schreibphase habe ich keine anderen Bücher gelesen, weil ich meinen Fokus nicht verlieren wollte. Umso mehr habe ich mich auf die Zeit danach gefreut, endlich die vielen Bücher lesen, die sich innerhalb von 1 ½ Jahren angesammelt haben. Sorry liebe Sonja, dass auch du solange warten musstest, bis ich dein Buch gelesen habe.


Zuerst nahm ich „Eine Frage der Chemie“ zur Hand, das lag schon seit 2022 auf meinem Nachttisch und gleich hinterher „Rampenlicht“. Ich konnte es mir zunächst nicht erklären, wieso ausgerechnet diese beiden Bücher so kurz hintereinander mein Interesse geweckt haben. Jetzt ist es mir klargeworden:


Drei Bücher, drei starke Frauen, drei Lebensträume und drei eigene Wege.


Das hat mich so begeistert, dass dieser BLOG-Artikel entstanden ist und weil meine Schreibgruppe mich ermutigt hat. „Das ist dein Thema liebe Elke.“ sprach Uta es aus. „Was hat dich begeistert? Was ist deine persönliche Verbindung?“ fragte mich unser Schreibcoach Karen Christine Angermayer.


Zuerst wollte ich nur über "Eine Frage der Chemie" schreiben, dann beim Schreiben dieses Artikels kam auf einmal auch die Geschichte von Lotta um die Ecke, die auch hier hinein passt. Das erklärt , warum ich diese beiden Bücher innerhalb von 5 Tagen regelrecht inhaliert habe. Die Zeit war reif.

 

Deine Gedanken kommen nicht automatisch in meinen Kopf

Ich bin froh, dass ich meine Frage „Wie schreibe ich eine Buchempfehlung?“ in meiner Schreibgruppe gestellt habe. Es hat uns alle überrascht, wie vielfältig die Antwort von Karen Christine war und welches große Fenster sich auftat darüber zu schreiben. Du siehst es an diesem Artikel. Alleine wäre ich da nicht draufgekommen, es wären Gedanken geblieben.


Mein Appell an dich, sprich über deine Gedanken, deine Zweifel und über deine Lebensträume. Vertrau dich jemandem an, zum Beispiel einem Coach oder Gleichgesinnten. Sprich deine Wünsche aus – dann können sie auch in Erfüllung gehen.


Ich möchte meiner Schreibgruppe danken, den wunderbaren Autorinnen, die diese Bücher geschrieben und uns mitgenommen haben auf

ihren eigenen Weg!

 

Schlussgedanken 

Aus purer Freude am Lesen und Schreiben und weil Bücher mit ihren Geschichten eine großartige Bühne sind von anderen zu lernen.

 

Herzliche Grüße,

 

Elke Brunner_Job-Coach und Karriere-Coach

Elke Brunner

Job-Coach für SinnSuchende

 

PS: Schau dir gerne auch meine Coaching-Angebote an. Ich bin sicher, da ist für dich das Richtige dabei. Wenn nicht … schreib mir gerne eine E-Mail oder buche ein kostenfreies Erstgespräch, dann bekommst du dein maßgeschneidertes Reise-Paket. Ich freue mich auf dich.

 

 


PPS: Wenn ich dich auch so begeistert habe, kommt hier der Hinweis und die Links zu den Büchern:

Eine Frage der Chemie, Bonnie Garmus

Piper Verlag

Zu bestellen bei amazon

 

Rampenlicht – Sie suchte die Bühne und fand sich selbst, Sonja Gründemann

Herausgeber BoD Books on Demand

Zu bestellen bei amazon

Mehr zu Sonja Gründemann https://sonja-gruendemann.de/ 

 

Eine Reise – Dem Leben mehr (Sinn) geben, Elke Brunner

Selbstverlag

Zu bestellen über meine Website unter www.ideale-loesungen.de/buch 

 



Vorschau auf die nächsten Themen:

  • Selbstzweifel: Liebevoller Umgang mit dem inneren Kritiker

  • Fehlende Klarheit: Klarheit wo die berufliche Reise hingehen soll und was wirklich wichtig ist.

  • Zeitverschwendung: Erkenntnisse über die wirklichen Ursachen statt Effizienz und Selbstoptimierung.

  • Was treibt dich wirklich an? Dein Wertesystem als Basis für die wirklich wichtigen Entscheidungen in deinem Leben.

  • Zufriedenheit: Eigene innere Balance finden.

  • BeSINNung: Konzentration auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben.

  • Zielerreichung: Selbstverwirklichung und Verwirklichung der Träume.

  • Authentisch und Lebendig: Sei du selbst und

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